Bildungsentwicklungsland Deutschland?

Katharina Zey-Wortmann/Dorothee Dietrich/Monika Reinsch (Hrsg.)

Hochbegabtenförderung in Rheinland-Pfalz, 2005, 116 Seiten

ISBN: 978-3-937601-23-6
Preis: 13,80 €

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Die PISA-Studien der OECD erteilen Deutschland schlechte Noten. Der Präsident der IHK Erfurt beklagt die miserable Vorbildung von Lehrstellenbewerbern. Es gibt aber noch ein weiteres Bildungsproblem in Deutschland: Steigend ist auch die Zahl der hochbegabten Schüler, die sich in der Schule langweilen und ihre Lehrer überfordern.

Eine Tagung der Katholischen Akademie Trier mit der Hochbegabten-Initiative Trier hat sich im Frühjahr 2005 mit den vielen Problemen, Sorgen aber auch Chancen befasst, die sich für hochbegabte Kinder, deren Eltern und Lehrer, aber auch für Politiker und Schulverwaltungen ergeben. Die vorliegende Publikation gibt die Referate und Arbeitsergebnisse der Veranstaltung wieder.

Der Leser findet auch viele Fallbeispiele, Lösungsansätze, Handreichungen, Literatur- und Quellenhinweise. – Für Betroffene und Interessierte ein vielfältig anregendes Buch.

Aus dem Inhalt:

* Gabriele von der Weiden: Stress-Auswirkungen auf die Gesundheit

* Astrid Frühauf: Arbeitsgruppe Kindertagesstätte. Möglichkeiten und Chancen

* Karolina Engel: Erkennen und Fördern hochbegabter Kinder in der Grundschule. Modellprojekt Entdeckertag

* Edwin Bartels: Weiterführende Schulen. Hochbegabtenschule

* Edda Dietsch: Hochbegabten-Schule und Binnendifferenzierung

* Peter Sturm: Hochbegabtenförderung an der Uni Trier – Projekt Programmier-AG

* Uta Brenner und Anette Müller-Bungert: Manche Besonderheiten brauchen medizinische und/oder psychologische Betreuung

* Geesche und Ines Reinartz: Die etwas andere Gruppe. Hochbegabte Mädchen

* Franz Josef Klingen: Was können Lehrkräfte, Eltern und Politiker tun, damit hochbegabte Kinder an den Regelschulen besser begleitet werden können?